Kurs:Topologische Invertierbarkeitskriterien

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Version vom 24. September 2024, 13:36 Uhr von imported>Bert Niehaus ((3.3) Lokalkonvexe und pseudokonvexe Algebren)
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Algebraerweiterung B von A, die ein inverses Element b=z1B zu einem gegeben zA enthält

Der Kurs behandelt ein grundlegendes Konzept, mathematische Eigenschaften in Erweiterungen einer Grundmenge zu betrachten. Dabei erweitern man eine Grundmenge A zu einer Erweiterung B mit AB und überprüft dabei eine Eigenschaft eines Elementes zA in der Erweiterung zB. In diesem Kurs behandelt wir die multiplikative Invertierbarkeit als mathematische Eigenschaft und betrachten u.a. topologische Eigenschaften, die ein Invertierbarkeit eines Elementes zA in einer Erweiterung B ermöglichen, d.h.

z1B:zz1=z1z=e

erfüllt ist und eA das Einselement der Multiplikation ist. Im Wesentlichen geht es dabei um topologische Eigenschaften des Elementes zA, dass entweder eine Invertierbarkeit in einer bestimmten Erweiterung B von A ermöglicht bzw. in beliebigen Erweiterungen B von A nie ein inverses Element besitzt, d.h. permanent singulär ist. Die Grundmengen mit einer multiplikativen Verknüpfung sind hier topologische Algebren, bei denen die Verknüpfungen

  • (TA1) Multiplikation eines Vektors mit einem Skalar als äußere Verknüpfung,
  • (TA2) Addition von Vektoren im Vektoraum als innere Verknüpfung und
  • (TA3) Multiplikation von zwei Vektoren als innere Verknüpfung

jeweils stetig sind. Dabei wird ein Vektorraum mit den Eigenschaften (TA1) und (TA2) als ein topologischer Vektorraum bezeichnet. Gibt es zusätzlich eine Multiplikation ist zusätzlich diese multiplikative innere Verknüpfung stetig (TA3) dann nennt man den Vektorraum eine topologische Algebra.

Inhalte

Kapitel 0

Das Kapitel 0 enthält die Voraussetzungen und grundlegende Resultate, die für den Kurs wesentlich sind.

Kapitel 1: Grundlagen

Kapitel 2: K-singuläre Elemente

Zunächst sollen topologische Kriterien behandelt werden, die dafür sorgen, dass ein Elemen permanent singulär in jeder Algebraerweiterung der Klasse 𝒦. Wenn die Negation der topologischen Eigenschaft dazu führt, dass das Element ein inverses Element in einer Algebraerweiterung der Klasse 𝒦 besitzt, entsteht ein topoligisches Invertierbarkeitskriterien.

Kapitel 3: K-reguläre Elemente

In diesem Kapitel werden mit den gegebenen topologischen Kriterien Algebraerweiterungen Algebraerweiterung der Klasse 𝒦 konstruiert, in denen ein gegebenes 𝒦-reguläres Element invertierbar ist.

(3.1) Normierte und lokalbeschränkte Algebren

(3.2) Multiplikative toplogische Algebren

(3.3) Lokalkonvexe und pseudokonvexe Algebren

(3.4) Topologische Algebren

Kapitel 4: Lösbarkeit von Gleichungen

In diesem Kapitel wird die Invertierbarkeit zx=xz=e mit x=z1 als speziellen Fall der Lösbarkeit einer Gleichung z1x=z2 mit z1,z2A betrachtet. Hier wird in einer Algebraerweiterung B von A nach einer Lösung xB gesucht, die die Gleichung z1x=z2 löst.

Nutzung der Materialien für Lehrveranstaltungen

Die Vorlesung wird in einem PanDoc-Folien-Format (PanDocElectron-SLIDE) in Wikiversity bereitgestellt, das mit dem Werkzeug Wiki2Reveal in annotierbare Folien übertragen wird bzw. mit PanDocElectron die online verfügbare Wikiversity-Quelle lädt und in offline nutzbare Präsentationfolien umwandeln kann. Mit Wiki2Reveal können Sie auch direkt aus den Wikiversity-Artikeln ein RevealJS- oder DZSlides-Präsentation erstellen.

Ursprung der Materialen

Im Sinne der OER (Open Educational Resources) sollten die Vorlesungsinhalten zur freien Verfügungen gestellt werden. Anfänglich wurden die Vorlesungsinhalte entlang eines Skriptes in Wikiversity abgebildet. Eine direkte Nutzung in Lehrveranstaltung aus Folien erfordert eine Anpassung der Inhalten und eine Segmentierung der Inhalte in Unterabschnitte, die als Folien dargestellt werden. Entsprechend von Rückfragen und Anmerkungen in Vorlesungen wurden in erstellten Foliensätze mit zusätzlichen Begründung ergänzt, damit eine bessere eigenständige Nacharbeit der Vorlesungsinhalte möglich wird.

PDF-Export und digitale handschriftliche Annotation

Ein PDF-Export ist standardmäßig als PDF in Wikiveristy möglich. Studierende können die PDF exportieren und in der OpenSource-Software Xournal auf Linux, Windows oder Mac editieren und eigene handschriftliche Anmerkungen digital ergänzen.

PanDoc-Electron

Mit Pandoc-Electron kann man aus Wiki-Inhalten Präsentation oder LibreOffice-Dokumenten exportiert werden, die dann weiter mit individuellen Anmerkungen versehen werden können. Die Wartung und Update der Inhalte in einem Repository ist allerdings sehr aufwändig, weil an mehreren Stellen bei Verbesserungen eine Aktualisierung der Inhalte vorgenommen werden muss. Daher wurde für die Vorlesungsfolien Wiki2Reveal-Artikel entwickelt, die es ermöglichen, direkt aus den Wikiversityinhalten Vorlesungsfolien zu generieren und dies auch online im eigenen Browser zu annotieren (d.h. man kann die Folien z.B. beschriften). Die Abschnitte in den Artikeln sind in der Regel mit sehr wenig Text versehen, damit bei der dynmaischen Erzeugung der Folien der Inhalt eines einzelnen Abschnittes auf eine Folie passt. Alle Folienseiten in Wikiversity haben daher am Ende der Seiten einen Hinweis PanDocElectron-SLIDE und sind der Wiki2Reveal-Kategorie zugeordnet. Wenn Sie diese Seiten editieren, achten Sie bitte darauf, dass die Folien nicht zu voll werden. Ausführlichere Texte zu den Slides werden in der Regel in eigenen Artikeln erstellt. Falls sich die Erläuterungsseiten explizit auf eine Folien beziehen, erhält die Erläuterungsseite eine Markierung PanDocElectron-TEXT und SLIDE- bzw. TEXT-Version verweisen wechselseitig aufeinander.

Siehe auch

Wiki-Bücher

en:Inverse-producing extensions of Topological Algebras