Kurs:Physik für Techniker/Fehlerrechnung

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Vorlage:Kurs:Physik für Techniker Vorlage:Wikipedia Mit Messgeräten und den dazugehörigen Messmethoden werden physikalische Größen zahlenmäßg erfasst. Die gemessenen Werte enthalten jedoch Fehler und können daher nur mit einer bestimmten Genauigkeit erfasst werden. Man unterscheidet hierbei zwischen systematischen und statistischen Fehlern.

Bei der Messung eines bestimmten Wertes erhält man die Gauß’sche Glockenkurve. Im Weiteren wird diese Verteilung angenommen.

Mittelwert

Vorlage:Wikipedia Für eine endliche Zahl an Einzelmessungen xi ist deren Mittelwert x die beste Näherung für den wahren Wert xw. Bei Messungen gleicher Qualität ist das arithmetische Mittel anzuwenden:

xwx=1ni=inxi

Jede Messung weicht hierbei mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vom wahren Wert ab. Die Wahrscheinlichkeit ist hierbei das Verhältnis aller günstigen Fälle zu allen möglichen Fällen.

Streuung

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s2=1ni=1nvi2

Standardabweichung

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σ2=nn1s2=1n1ni=1vi2
mittlerer Fehler Δ x
Δx=σn
Messergebnis y
y=x±Δx
σ-Intervall
y=x±kσ
Intervall Wahrscheinlichkeit, dass x im Intervall ist
x±σ 68,3%
x±2σ 95,4%
x±3σ 99,7%

Wahrscheinlichkeitsdichte

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ψ(x)=1σ2πe(xxw)22σ2

Wahrscheinlichkeitsverteilung

Vorlage:Wikipedia Die Wahrscheinlichkeit Pα,β, die angibt ob sich ein Messwert x zwischen den Werten α und β befindet, ist durch

Pα,β=αβψ(x) dx=1σ2παβe(xxw)22σ2 dx

gegeben. Die Gesamtfläche unter der Gauß’schen Glockenkurve beträgt 1, da sich jeder Messwert zwischen und + befindet:

P,+=+ψ(x) dx=1σ2π+e(xxw)22σ2 dx=1

Die Gauß’sche Glockenkurve wird insbesondere durch die Halbwertsbreite

2σ2ln2

charakterisiert. Diese gibt die Breite der Gauß`schen Glockenkurve auf der halben Höhe

12σ2π

an.

Fehlerfortpflanzungsgesetz

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σy=ni=1(yξiσi)2

oder

Δy=ni=1(yξiΔξi)2