Kurs:Algorithmen und Datenstrukturen/Vorlesung/Ausdrücke

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Ausdrücke

Ausdrücke entsprechen im Wesentlichen den Termen einer funktionalen/logischen Sprache, jedoch stehen an der Stelle von Unbestimmten nun Variablen. Die Auswertung von Termen ist zustandsabhängig:

Gegebener Term:  2X+1
Wert im Zustand Z ist durch 2Z(X)+1 bestimmt

Wert eines Ausdrucks

Der Wert eines Ausdrucks t(X1,...,Xn) wird mit Z(t(X1,...,Xn)) bezeichnet:

Z(2X+1)=2Z(X)+1

Damit ist auch die Wertzuweisung mit Variablen möglich

X:=t(X1,...,Xn)

Der Transformierte Zustand ist definiert als:

[[X:=t(X1,...,Xn)]](Z)=ZXZ(t(X1,...,Xn))

Den Zustand liest man so, dass X dem Wert des Ausdrucks t(X1,...,Xn) zugeordnet wird. Die Semantikklammern bedeuten, dass eine Anweisung als eine Funktion auf Zuständen definiert ist.

Literatur

Da die Vorlesungsinhalte auf dem Buch Algorithmen und Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java von Gunter Saake und Kai-Uwe Sattler aufbauen, empfiehlt sich dieses Buch um das hier vorgestellte Wissen zu vertiefen. Die auf dieser Seite behandelten Inhalte sind in Kapitel 3.3.1 zu finden.


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