Kurs:Analysis 1 (TU Dortmund)/§2 Vollständigkeit

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2.1. Schranken

Sei M,M=

k heisst obere Schranke von M, wenn xk für alle xM gilt.
k heisst untere Schranke von M, wenn xk für alle xM gilt.


Falls eine obere (untere) Schranke existiert, so heisst M nach oben (nach unten) beschränkt.

M heisst beschränkt, wenn M nach oben und nach unten beschränkt ist.

Beispiel
M={x: x=11+t, t>0}

M ist nach unten beschränkt, z.B. durch 0. M ist nach oben beschränkt, z.B. durch 1.

2.2. Vollständigkeitsaxiom

Jede nach oben beschränkte Menge M besitzt eine kleinste[größte] obere[untere] Schranke, das Supremum[Infimum] von M: sup M[inf M].

Bespiel (2.1): supM=1:1 ist obere Schranke
Annahme: s=supM<1,  t=1s>0

Hier fehlt noch etwas ...

2.3. Größte untere Schranke

Ist MR, M, nach unten beschränkt, dann existiert die größte untere Schranke von M, das Infimum von M (infM). Wenn inf MM, so heißt es Minimum (minM).


Beweis
Sei M={x: xM} nach oben beschränkt.
supM=infM
zu zeigen
supM ist die größte untere Schranke von M. (Übung)
Beispiel
M={x2+1x2: x>0}
Behauptung
infM=2


x>0:
x2+1x22=(x1x)20
2 ist eine untere Schranke


x=1:
12+112=2 M
2=minM=infM .

2.4. Satz

2.5. Regeln für sup und inf

2.6. Archimedische Eigenschaft

2.7. Satz und Definition

2.8. Erweiterung von durch ,

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