Kurs:Quantencomputing/Vektoren

Aus testwiki
Version vom 6. November 2023, 12:51 Uhr von imported>MarkEich96
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorherige Seite: Integrale
Nächste Seite: Matrizen

Definiton

Dreidimensionale Punkte im Raum werden durch x-, y- und z-Koordinaten in der Form P(x|y|z) angegeben. Stattdessen kann auch der verbindende Pfeil zum Ursprung
p=(xyz)
betrachtet werden. Dieser kann unter beibehalt von Länge und Richtung verschoben werden. Er wird als Vektor bezeichnet.

Es lassen sich auch zweidimensionale oder sogar n-dimensionale Vektoren mit reellen Komponenten betrachten. Die Menge der Letzteren wird als n bezeichnet.

Regeln

Die Länge eines Vektors wird als sein Betrag bezeichnet und ist durch
|p|=x2+y2+z2
definiert.

Vektoren lassen sich komponentenweise addieren
a+b=(axayaz)+(bxbybz)=(ax+bxay+byaz+bz)
Geometrisch entspricht dies einer Aneinanderreihung der Vektoren.

Ein Vektor lässt sich komponentenweise mit einer reellen Zahl λ multiplizieren
λp=λ(xyz)=(λxλyλz)|λp|=|λ||p|
Geometrisch handelt es sich um eine Streckung, Stauchung oder Spiegelung am Ursprung abhängig vom Wert von λ.

Der Winkel ϕ zwischen zwei Vektoren a und b lässt sich durch das Skalarpodukt
ab=(axayaz)(bxbybz)=axbx+ayby+azbz=|a||b|cos(ϕ)
bestimmen. Damit kann auch der Betrag durch
pp=|p|2|p|=pp
ausgedrückt werden.

Aufgaben

Betrachte die Vektoren v=(123) und u=(121) und die Zahlen λ=3, μ=2. Bestimme damit die beiden Ausdrücke |λv+μu| und vu.

Lösungen

Siehe auch

  • Diese Seite wurde im Kurs Quantencomputing verwendet.
  • Weitere Informationen können in dem Wikipedia-Artilel Vektor gefunden werden.