Affine Abbildung: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 20. Juni 2024, 11:15 Uhr

Definition - affine Abbildung

Eine Abbildung f:AB zwischen affinen Räumen Bezi(A,VA) und (B,VB) heißt affine Abbildung, wenn es eine lineare Abbildung φ:VAVB zwischen den zugehörigen Vektorräumen gibt, so dass

f(P)f(Q)=φ(PQ)

für alle Punkte P,QA gilt. Dabei bezeichnen PQVA und f(P)f(Q)VB die Verbindungsvektoren der Urbild- bzw. der Bildpunkte.

Verschiebung

In dem wichtigen Anwendungsfall, dass A=VA und B=VB gilt, ist eine Abbildung f:AB bereits dann eine affine Abbildung, wenn es eine lineare Abbildung φ:VAVB gibt mit

f(P)=f(0)+φ(P)

für alle P in A. In diesem Fall entsteht eine affine Abbildung also durch eine Translation einer linearen Abbildung mit dem Bild f(0) des Nullpunkts.

Aufgabe für Studierende

  • Welcher Zusammenhang besteht zwischen affinen Abbildung und linearen Gleichungssystemen Ax=b mit AMat(m×n,), xn und bn?


Siehe auch


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