Mehrdimensionale lineare Regression/Affine Abbildung in R: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Juni 2024, 13:21 Uhr
Affines Modell
Die Funktionvorschrift von ist dabei eine vektorwertige Funktion, die durch eine Matrix und einem Vektor festgelegt ist. Die Abbildung die dann als affines Modell eine Verkettung einer linearen Abbildung mit Verschiebung um und kann wie folgt berechnet werden (siehe Rechenbeispiel)
- .
Implementation in R - Affine Abbildung
Die Implementation der affinen Abbildung in R gliedert sich in folgende Schritte:
- Definition von Matrizen/Vektoren
- Matrixmultiplikation
- Funktionsdefinition
Definition von Matrizen/Vektoren
Wir definieren nun die obige Matrix in GNU R über
A <- matrix(c(1,2,3,4,5,6), ncol=3)
b <- matrix(c(5,8), ncol=1)
Analog definiert man die Vektoren mit unterschiedlicher Zeilenanzahl für und .
x <- matrix(c(4,2,1), ncol=1)
y <- matrix(c(31,19), ncol=1)
Matrixmultiplikation in R
Mit den definierten Matrizen kann man nun die Matrixmultiplikation berechnen und direkt das Ergebnis der affinen Abbildung .
A %*% x
A %*% x + b
Definition einer affinen Funktion in R
Nun definiert man die Abbildung mit (siehe Rechenbeispiel)
f <- function (px) {
## px : Vektor - unabhängige Variable
A <- matrix(c(1,2,3,4,5,6), ncol=3)
b <- matrix(c(5,8), ncol=1)
return <- A %*% px + b
## Rückgabewert: return Berechneter y-Vektor für Parameter px
return
}
## Aufruf der Funktion für den Vektor x
x <- matrix(c(4,2,1), ncol=1)
f(x)